„Ich bin die Schönheit der grünen Erde und des weißen Mondes unter den Sternen und Offenbarung der großen Mutter Göttin, Mutter Erde hat viele Namen, Gaia heißt sie in der griechischen Mythologie, Jörd in der germanischen Mythologie, Papatuanuku bei den Māori in Neuseeland und Pachamama nennen sie die Andenvölker, um nur einige wenige zu nennen. Mutter Erde ist so wichtig, dass sie in den Vorstellungen unserer Vorfahren und auch bei allen noch heute lebenden indigenen Kulturen, einen übergeordneten Platz einnimmt. Das ist leider in der Moderne nicht mehr der Fall, der Mensch sieht sich größtenteils selbst auf dem übergeordneten Platz und die Erde sieht er unter sich. Das hat zu schwerwiegenden Problemen auf unserer Erde geführt, die nur zu lösen sind, wenn der Mensch sich wieder seiner Mutter, der Mutter allen Lebens, zuwendet und nicht gegen sie, sondern mit ihr ist. Das MOTHER EARTH PROJECT ist eine Herzenssache, die jeden einzelnen Menschen auf unserer wunderschönen Erde angeht. Seit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, wird die Erde aufs allerhärteste ausgebeutet und irreparabel geschädigt. Die Auswirkungen, wie Klimaerwärmung und die damit einhergehenden Reaktionen, bringen das Gleichgewicht der Erde völlig durcheinander. Das Ergebnis ist nicht nur die Zunahme von Naturkatastrophen, sondern vor allem eine totale Entfremdung des Menschen zur Natur und der Verlust jeglicher kultureller Identität. Der Mensch rottet sich selbst aus, indem er seinen Lebensraum zerstört. Das ist der Preis, den er für seinen Reichtum und Wohlstand bezahlt. „Das wissen wir: die Erde gehört nicht dem Menschen, der Mensch gehört der Erde. Chief Seattle
Der Grund dafür, dass der Mensch Mutter Natur und ihre Geschöpfe so maßlos schadet, liegt darin, dass die meisten Menschen sich entwurzelt fühlen, sie haben die Verbindung zur Natur und den Blick für das Geheimnis der Schönheit der Schöpfung verloren. Das MOTHER EARTH PROJECT möchte diesen Zugang wieder herstellen und damit seinen Beitrag dazu leisten, der Erde und den Menschen zu helfen wieder in Einklang zu kommen mit sich selbst und der Schöpfung. Jeder Mensch kann seinen eigenen Beitrag dazu leisten. Xokonoschtletl, vom Volk der Azteken sagt: „Ich bin überzeugt, je höher die Menschen zivilisiert sind, umso mehr trennen sie sich von unserer Mutter Erde. Doch soviel wissen wir: Wer sich von Mutter Erde trennt, wird einsam und krank.“. Das muss nicht sein, der Mensch kann trotz moderner Zivilisation, und gerade durch die moderne Wissenschaft in Einklang mit der Natur sein, ohne der Erde allzu sehr zu schaden. Der Schlüssel dafür, ist im Herzen eines jeden Menschen zu finden. „Die Evolution besteht in der Veränderung des Bewusstseins.“ Albert Hofmann Seit Menschengedenken gibt es Menschen, die eine besondere Verbindung zu den Kräften der Natur besitzen. Sie sind Vermittler zwischen der normalen alltäglichen Welt und der schwer zugänglichen übersinnlichen Welt, in der das Wissen um die Geheimnisse der Natur verborgen liegt. Diese Menschen werden in den wenigen noch intakten indigenen Kulturen Schamanen, Heiler, Magier oder weise Alte genannt. Ihr Wissen zu bewahren und es der westlichen Kultur wieder zugänglich zu machen, ist ein Anliegen des MOTHER EARTH PROJECT. Diese wertvollen Menschen, die in ihren jahrtausendealten kulturellen Traditionen verwurzelt sind, verfügen über ein immenses Wissen, das für alle Menschen wertvoll ist. Sie stehen in Kontakt mit den Seelen alles Lebendigen, sie dienen als Sprachrohr von Mutter Erde und geben Zugang zu den Geheimnissen der Natur. Es gibt nur noch wenige von ihnen. Auf diese Menschen zu hören, von ihnen zu lernen, an ihrem Wissen teilzuhaben und es umzusetzen, ist ein Schritt, der das Bewusstsein erweitert, das Herz öffnet und damit Mutter Erde und all ihren Geschöpfen hilft, in Harmonie miteinander zu sein und zu leben. Das Wiedererkennen, das der Mensch untrennbar mit der Natur verbunden ist und das Wiederfinden einer Sprache, durch die wir mit allem Lebendigen kommunizieren können, ist ein Weg in eine neue ganzheitliche Weltanschauung (siehe: Ein schamanischer Mythos). „Die letzte Hoffnung, die steilen Mauern kultureller Unbeweglichkeit, die uns augenscheinlich zum wahren Ruin hinlenken, noch auflösen zu können, ist wiederaufgenommener Schamanismus.“ Terence McKenna
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